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Geschichte Wiens im Überblick

Römer und Völkerwanderung
1.- 8. Jahrhundert



Wien im Mittelalter
9. - 15. Jahrhundert



Die Türken vor Wien
1526 - 1686


Maria Theresia und der Barock

1687 - 1814



Metternich und der
Wiener Kongreß

1814 - 1948


Die k.u.k-Monarchie

1848 - 1914

 

Die Weltkriege
1914 - 1945

 

Die Nachkriegszeit bis 1989
1945 - 1989

Zur Zeit Kaiser Augustus errichten die Römer ein Legionslager an der Stelle des heutigen Wiens - der nordöstlichste Stützpunkt des Limes.

In der Zeit der Völkerwanderung verschwindet Wien im Dunkeln der Geschichte und tauch erst wieder im 9. Jahrhundert auf. Die Babenberger - ein bayrisches Fürstengeschlecht - machen die Stadt zum Zentrum der "Ostmark". Wien liegt am Kreuzungspunkt mehrerer Handelswege - Salzstraße und Bernsteinstraße - und erreicht im hohen Mittelalter eine erste Blüte. Der Stephansdom wird errichtet. Die Herrschaft der Habsburger beginnt, die bis 1917 dauert.

Im 16. Jahrhundert kommt es zu einem Niedergang der Stadt. Die Türken belagern die Stadt - erfolglos, doch gerät Wien in eine Randlage: das benachbarte Ungarn ist Teil des osmanischen Reiches. Mit der Vertreibung der Türken beginnt ein rapider Aufstieg. Barocke Kirchen und Adelspaläste entstehen. Kaiserin Maria Theresia baut Schönbrunn zu einem Prunkschloß aus - und läßt sich dort von Mozart vorspielen.

Nach dem Sieg über Napoleon und der Neuordnung Europas auf dem Wiener Kongreß wird das Reich der Habsburger zu einer europäischen Großmacht - Wien die Hauptstadt. Das Wien des 19. Jahrhunderts ist eine glanzvolle europäische Metropole, die mit Paris konkurriert. Kaiserin Sissi und Kaiser Franz Joseph sind die Ikonen dieser Epoche.

Doch mit der beginnenden Industrialisierung gerät das feudale System des Vielvölkerstaates aus den Fugen. Das Attentat auf den Thronfolger in Sarajewo löst den 1. Weltkrieg aus. Nach den Weltkriegen ist Wien nicht mehr das Zentrum der ganz Osteuropa umfassenden k&k-Monarchie. Erst als die Nachkriegszeit zu Ende geht und der Ostblock 1989 kollabiert, verliert Wien seine europäische Randlage und wird erneut zur Drehscheibe zwischen Ost und West: für Osteuropa beginnt hier der Westen, für Westeuropa der Osten.

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