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Geschichte Budapests: Der Sozialismus

Römer und Völkerwanderung
1.- 8. Jahrhundert

Die Magyaren
9. - 15. Jahrhundert

Die Türken
1526 - 1686

Die k&k-Monarchie
1787 - 1918

Erster und Zweiter Weltkrieg
1914 - 1945

Sozialismus
und Wende

1945 - 1989

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs setzen die Russen eine kommunistische Regierung ein. Bodenreform und Verstaatlichung der Wirtschaft beginnen.

1956 kommt es zum Aufstand. In Budapest erklärt Ministerpräsident Nagy den Austritt Ungarns aus dem Warschauer Pakt. In Budapest beenden russische Panzer den mehrtägigen ungleichen Kampf. 200 000 Ungarn emigrieren, Tausende werden von der russisch-ungarischen Geheimpolizei inhaftiert oder umgebracht. Nach der Niederschlagung der Aufstandes verfolgt der Ministerpräsident Kadar offziell eine liberalere Politik: "Wer nicht gegen uns ist, ist für uns" lautet die Leitlinie des "Kadarismus'." Der "Gulaschkommunismus" bringt den Ungarn gewisse Freiheiten.

Doch die wirtschaftliche Lage im Ostblock verschlechtert sich. Perestroika und Glasnost ermöglichen, daß Ungarn 1989 den Eisernen Vorhang demontiert: auf dem Gelände der deutschen Botschaft in Buda verkündet der deutsche Außenminister Genscher ausharrenden DDR-Bürgern, daß ihnen Ungarn die Ausreise erlaubt.

Freie Wahlen beseitigen die kommunistische Herrschaft. Obwohl die ehemaligen Kader 1994 und 2002 die Wahlen gewinnen, scheinen Demokratisierung und Liberalisierung der Wirtschaft unumkehrbar.

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