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Geschichte Budapests: Die Türken
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Römer und Völkerwanderung
1.- 8. JahrhundertDie Magyaren
9. - 15. JahrhundertDie Türken
1526 - 1686Die k&k-Monarchie
1787 - 1918
Erster und Zweiter Weltkrieg
1914 - 1945Sozialismus und Wende
1945 - 1989Die von Stephan I begründete Dynastie der Arpaden erlischt mit dem Tod des letzten männlichen Nachfolgers im Jahr 1301. In den folgenden Jahrhunderten wird das Land durch Herrschaftskämpfe geschwächt. Nur unter Matthias Corvinus erlebt Budapest nochmals eine Blütezeit. Budapest wird zu einem Zentrum der Renaissance. Der König unterhält Beziehungen zu den Medici in Florenz.
Doch im 16. Jahrhundert kommt es erneut zu Machtkämpfen zwischen Adel und Königshaus. 1514 bricht ein Bauernaufstand aus, nachdem die Bauern für einen Kreuzzug bewaffnet wurden, der vom Adel im letzten Moment verhindert wurde. Das geschwächte Ungarn wird zur Beute der Türken. Nachdem die Türken noch 1456 unter der Führung des legendären Janos Hunyadi zurückgeschlagen werden konnten, siegen sie 1526 in der Schlacht bei Mohacs, zerstören und erobern Pest, im Jahr 1541 auch die Budaer Burg. Unter den türkischen Paschas wird Budapest zum Militärlager. Die Stadt zerfällt, die Bevölkerung wandert ab. Die Renaissancebauten der Stadt hatten die Belagerung nicht überstanden. Nur noch einige von den Türken erbaute Bäder zeugen heute von dieser Zeit.
Ungarn zerfällt in drei Teile. Der Westen wird von den österreichischen Habsburgern besetzt, im mittleren Teil herrschen die Türken, im Osten entsteht ein ungarisches "Restreich", das jedoch von den Türken dominiert wird.
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