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Geschichte Budapests: Die k&k-Monarchie

Römer und Völkerwanderung 1.- 8. Jahrhundert Die Magyaren 9. - 15. Jahrhundert Die Türken 1526 - 1686 Die k&k-Monarchie 1787 - 1918 Erster und Zweiter Weltkrieg 1914 - 1945 Sozialismus und Wende 1945 - 1989 Altar der Matthiaskirche

Im Jahr 1686 vertreibt ein vereinigtes deutsch-österreichisches Herr die Türken aus Budapest. Buda wird mehrere Monate belagert und dabei erneut völlig zerstört. Die österreichischen Habsburger herrschen jetzt über Ungarn. Wiederum werden deutsche und österreichische Siedler ins Land geholt ("Donauschwaben"). Ungarn soll zur Kornkammer der österreichischen Monarchie werden. 1711 wird ein mehrjähriger Freiheitskampf der Ungarn von den Habsburgern blutig niedergeschlagen. Ferenc II Rakoczi wird zum ungarischen Nationalheld. In den folgenden 150 Jahren kommt es immer wieder zu einem Aufbegehren gegen die Herrschaft der Habsburger. 1795, als die französische Revolution beginnt, läßt Kaiser Joseph II ungarische Aufständische enthaupten. 1848 , im eurpäischen "Vormärz" führt Lajos Kossuth den Freiheitskampf der Ungarn an. Der legendäre Sandor Petöfi, ein junger ungarischer Dichter, wird zum Helden der ungarischen Nationalisten. Auch dieser Aufstand scheitert. Erst nachdem Österreich 1866 den Krieg gegen Preussen verliert, kommt es zum "Ausgleich" mit Ungarn. 1867 werden Franz Josef und Elisabeth ("Sissi") in der Matthiaskirche in Budapest zum ungarischen Königspaar gekrönt. Die Zeit der k.u.k- Monarchie beginnt. K.u.k., das heißt kaiserlich-österreichische und königlich-ungarische Doppelmonarchie. Ungarn wird eine gewisse Unabhängigkeit zugestanden. Eine rasante wirtschaftlicher Entwicklung, die Industrialisierung, beginnt auch in Ungarn.

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