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Geschichte Moskaus - 19. Jahrhundert

Völkerwanderung und Mongolen
6. - 15. Jahrhundert

Iwan der Große und Iwan der Schreckliche
16. und 17. Jahrhundert

Peter der Große
und der Westen

1682 - 1725

Napoleon und
das 19. Jahrhundert
1812 - 1916

Lenin und Oktoberrevolution
1917 - 1924

Stalin und der Zweite Weltkrieg
1924 - 1953

Breshnew und Stagnation
1964 - 1982

Gorbatschow und Perestroika
1985 - 1991

 

 

Napoleon machte nicht St. Petersburg zum Ziel seines Feldzugs, sondern Moskau. Er wollte nach seinen Worten "nicht den Kopf Rußlands, sondern seine Seele". Napoleons Grande Armee dringt im Winter 1812 in Moskau ein. Bald schon brennt die Stadt. Noch immer wissen die Historiker nicht, ob die Moskauer das Feuer legten, um die Winterquartiere der Franzosen zu zerstören.

Nach dem Sieg über Napoleon wird Rußland zur europäischen Großmacht, bleibt aber ein feudal und autokratisch regiertes Land. Es gibt kaum Reformen. Erst 1861 wird die Leibeigenschaft formal beseitigt. Doch Hunger und Verarmung der Bauern, die ohne eigenes Land bleiben, nehmen weiter zu.

Mit der in Rußland erst am Ende des 19. Jahrhunderts beginnenden Industrialisierung ziehen besitzlose Landarbeiter in die Städte, wo sie unter katastrophalen hygienischen und alimentären Bedingungen leben und arbeiten. Am Ende des 19. Jahrhunderts ist Moskau eine Großstadt mit einer Million Einwohnern.

1905 scheitert eine Revolution in St. Petersburg. Zar Nikolaus I richtet die Duma ein, ein Parlament, das ohne wirkliche Macht bleibt.

>>> Lenin und Oktoberrevolution

 

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