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Krakau auf einen Blick

Geschichte Krakaus
vom frühen Mittelalter
bis zum Ende des Sozialismus und der Gegenwart

 

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 Die im 13. Jahrhundert auf dem Reißbrett geplante Altstadt, das "polnische Florenz", läßt sich in einer knappen halben Stunde zu Fuß durchqueren. Straßen, Gassen und Gebäude reihen sich in rechten Winkeln um den zentralen Marktplatz Rynek Glówny - vom Markusplatz in Venedig abgesehen der größte mittelalterliche Platz Europas.

Umrahmt wird der kompakte Stadtkern von den Planty, einem ringförmigen Grüngürtel, der an Stelle der abgerissenen Stadtmauer angelegt wurde.

Südwestlich der Altstadt benachbart liegt der Wawel, jahrhundertelang das Schloß der polnischen Könige. Auf der Südseite des Burgbergs fließt die Weichsel Richtung Norden zur Ostsee hin, in einem Bogen an der Altstadt vorüber.

Nicht verwechseln: Wawel heißt "die Burg", Wisla heißt der Fluß.

 

Stadtpläne, Reiseführer und Auskünfte erhält der Besucher bei der Touristeninformation "Informacja Turystyczna" gegenüber dem ganz in der Nähe der Altstadt gelegenen Bahnhof. Den Bahnhof verlassend führt links die Unterführung hin zur nahen Altstadt "Stare Miasto". Ein weiteres Informationsbüro befindet sich am zentralen Marktplatz Rynek Glowny 1/3, Tel. 428 36 00, Homepage: www.mcit.pl (Quelle: Let's Go)

 

Reiseführer zu Krakau (bei Erstellung dieser Seiten fand in erster Linie Gawin/Schulze Verwendung):

Izabella Gawin/Dieter Schulze, Krakau und Umgebung, Edition Temmen (2. Auflage), ca. Euro 18.-

Katarzyna Jone/Christiane Rahn: Warschau/Krakau (2. Aufl.), Peter Rumpf Verlag, Reihe Reise-Know-How, ca. Euro 18.-

Joanna Walas-Klute, u. a., Krakau entdecken

Krzysztof J. Czyzewski, Michal Grychowski, Krakau

Katarzyna Jone, Christiane Rahn , Krakau und Tschenstochau

Let' Go Eastern Europe
...bespricht "Kraków" auf über 12 Seiten und meint (Ausgabe 2002): "... garnered astounding architectural achievemetns, many of which still stand in the maze of narrow streets in the multi-colored Old Town." Übersetzt heißt das "....sammelte (the garner bedeutet im übrigen "Getreidespeicher") erstaunliche architektonische Leistungen an, von denen viele inmitten des Gewirrs enger Gassen in der mannigfarbigen Altstadt noch erhalten sind."
Und: "By no means undiscovered, Kraków remains the highlight of Poland" - "Keineswegs unentdeckt bleibt Krakau Polens Highlight.
www.letsgo.com

Lonely Planet Poland
von °Neil Wilson, Tom Parkinson, Richard Watkins
522 Seiten, US$ 24.99
bespricht "Krakow" auf über 37 Seiten
www.lonelyplanet.com

 

Zu Wetter und Klima meint die offizielle Homepage der Stadt Krakau: Wetterwechsel seien häufig, da sich über Krakau feuchte Luft vom Atlantik und trockene kontinenale Luftmassen aus Osten mischten. Juli sei der wärmste Monat, Januar der kälteste. Im Sommer brächten die Westwinde Regen, im Winter sorgten Ostwinde für klareren Himmel. Fazit also: eine gemäßigte Lage.

 

Internet-Cafés in Krakau, erwähnt in Let's Go Europe 2004:

Café Tera, Rynek Glowny, Tel. 431 21 84, 3 zl/h, 24 h geöffnet

Besonderer Tip von Let's Go ist:

Enter Internet Café, ul. Baztowa 23/1
Tel. 429 42 25, 8 - 22 Uhr, ab 2 zl. pro Stunde, 24 h geöffnet

 

Einige Daten: (Quelle: Wikipedia.de 2006)

Einwohner: 757 430

Höhe: 219 m ü. NN

Entfernung zu Warschau im Norden: ca. 250 km

Vorwahl: (0048) 12

Verwaltungsbezirk (Woiwodschaft ): Kleinpolen, auf polnisch: Malopolska.
Kleinpolen ist die Gegend nördlich der tschechischen und slowakischen Grenze, nördlich des Tatragebirges. Diese Gegend ist für ihre "Burgenstraße" bekannt: im Mittelalter sollten sogenannte Adlerneste Krakau und die Umgebung vor feindlichen Überfällen schützen - das half "zum Beispiel" nicht gegen die österreichischen Habsburger, die Malopolska zu ihrer nördlichsten Provinz machten.

Postleitzahlen: von 30024 bis 31 962

KFZ-Kennzeichen: KR

12 Hochschulen mit ca. 10.000 Bediensteten und 51.000 Studenten

Literatur-Nobelpreisträger aus Krakau: Czeslaw Milosz, Wislawa Szymborska

Interessante Reiseziele in der Umgebung (Wikipedia):

- Nationalpark Ojców (24 km) mit Jagdschloss der Krakauer Könige
- historisches Salzbergwerk bei Wieliczka (17 km). Von der Unesco 1978 in die Liste des Weltkulturerbe aufgenommen - der älteste BergbauEuropas, der noch in Betrieb ist.
- Abtei von Tyniec
- Stadtwald und Kloster Las Wolski, westlich der Stadt
- Hohe Tatra, Hochgebirge, ca. 100 km südlich der Stadt
- Auschwitz / Oswiecim, ehemaliges Konzentrationslager, ca. 30 km westlich der Stadt

Weiter Ziele (bei Isabel Gawin erwähnt):

- Tschenstochau (Wallfahrtsort und Industriestadt)

- Niepolomice (Jagdrevier und Schloß der Könige)

 

 

 

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