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Berlin im Überblick
Sich in Berlin zu orientieren, ist ziemlich einfach. In Berlin gibt es drei markante Punkte, die jeder kennt:die Gedächtniskirche und den Kurfürstendamm(kurz: "Ku'damm") im Westen, das Brandenburger Tor und der Reichstag in "Mitte" und der Fernsehturm am Alexanderplatz im Osten.Charlottenburg: Savignyplatz und Umgebung
Die Gegend um die Gedächtniskirche im früheren West-Berlin ist der eigentliche Mittelpunkt der Stadt: hier ist downtown Berlin. Der Kurfürstendamm, der Ku'damm, ist ein breiter, von Luxushotels und Boutiquen gesäumter Boulevard, der von der Gedächtniskirche nach Westen führt. In Charlottenburg, dem Bezirk nördlich des Kudamms, gibt es in der Umgebung des Savignyplatzes interessante und elegante Buchhandlungen, Cafés, Bars und Restaurants.
Tiergarten: Park und Umgebung
Der Stadtteil ist benannt nach dem großen Park mitten in Berlin, westlich des Brandenburger Tors. Ein Spaziergang durch den Tiergarten läßt sich mit dem Besuch berühmter Bauten Berlins verbinden. Mitten im Tiergarten bietet die Siegessäule Ausblick und Orientierung.
Schöneberg: Winterfeldt-Platz und Umgebung
Berlin ist noch immer Heimat der Alternativen und Autonomen - also der Hausbesetzer, Punks und Anarchisten. Schöneberg ist davon die Mittelklasse-Ausgabe, fast schon gut-bürgerlich. Die Bewohner sind life-style-bewußt und hedonistisch. Die Gegend um den Winterfeldtplatz wimmelt von trendigen Cafés, Restaurants und Bars. Die nahe Motzstraße ist ein Zentrum der schwulen Szene.
Kreuzberg 61: Bergmann-Straße und Umgebung
"Kreuzberg" ist zum Kennwort für Alternativkultur geworden. Zentrum des westlichen Kreuzbergs ist die Gegend zwischen Gneisenaustraße, Bergmannstraße und Chamissoplatz. Wer sich hier umsieht und die Läden, Galerien, Cafés und Restaurants besucht, wird schnell feststellen, daß auch Kreuzberg 61 zwar alternativ und multikulturell ist - aber eben etwas anders als das östliche Kreuzberg, das rauhe SO 36.
Kreuzberg SO 36: Oranienstraße und Umgebung
SO 36 und die Oranienstraße galten bis vor wenigen Jahren als der heißeste Teil Berlins. Hier lieferten sich Hausbesetzer, Punks, Anarchos erbitterte Straßenschlachten mit den "Bullen". Berühmt geworden sind auch die Kreuzberger Nächte. Allerdings verlagerte sich das Berliner Nachtleben nach dem Fall der Mauer in den Osten. Doch noch immer ist SO 36 eine der interessantesten Gegenden Berlins. Und wegen der vielen türkischen Einwohner angeblich die "zweitgrößte Stadt der Türkei".
Mitte: Rosenthaler Straße und Umgebung
Mitte ist das historische Zentrum der Stadt mit berühmten Bauten - Brandenburger Tor, der Reichstag und viele mehr. Seit dem Fall der Mauer tut sich hier einiges: der Potsdamer Platz gilt als die größte Baustelle Europas. Der gesamte Stadtteil wird umgebaut. Doch noch immer gibt es in verfallenen DDR-Gebäuden abgefahrene Szene-Kneipen und Club-Locations, die oft nur mit Insider-Kenntnissen zu finden sind. Das meiste passiert im Dreieck Rosenthaler / Oranienburger Straße (letztere nicht zu verwechseln mit der Oranienstraße in Kreuzberg). Die Hackeschen Höfe sind neues Zentrum des Nightlife.
Prenzlauerberg: Kollwitz-Platz und Umgebung
Wie Mitte liegt auch Prenzlauerberg auf Ex-DDR-Territorium. Schon zu DDR-Zeiten wohnten im Prenzlauerberg Intellektuelle, Künstler, Nonkonformisten. Heute kommen viele Bewohner aus dem Westen. Der Stadtteil ist zu einem Schmelztiegel geworden. Bei Tag und bei Nacht vielleicht die spannendste Gegend Berlins.
Guter Überblick auch auf der Info-Seite des Berliner Tourismus-Amtes.
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