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Prenzlauerberg - rund um den Kollwitzplatz

Schon zu DDR-Zeiten lebten im Prenzlauer Berg viele, die sich nicht anpassen wollten.

Die Gethsemanekirche in der Stargarder Straße war 1989 ein Treffpunkt der Protestbewegung. Heute wohnen in diesem Stadtteil "Ossis" und "Wessis" zusammen: Studenten, Mode-Designer, Musiker, Künstler. Kreative und Nonkonforme haben sich in den heruntergekommenen, aber wohnlichen DDR-Häusern eingerichtet. Anders als im hektischen Kreuzberg geht es im Prenzlauer Berg noch beschaulich zu. In den Cafés sieht man Leute, die Bücher lesen und Gedichte schreiben. Fragt sich, wie lange noch.

Wer diese Atmosphäre erleben möchte, setzt sich am besten in eines der Cafés in der Nähe des Kollwitzplatzes. Bei einem Spaziergang stößt man auf ein markantes Monument: den alten Wasserturm. Ringsherum gibt es eine ganze Reihe von Szene-Kneipen und Cafés. An schönen Sommerabenden ist hier abends kein Stuhl mehr frei. Einen Umweg lohnt auch die weiter westlich gelegene Kastanienallee. Wer mal ein besetztes Haus sehen möchte, wird dort vielleicht noch fündig. Im Backsteingebäude der Kulturbrauerei an der Ecke Knaackstraße/Dimitroffstraße wurde früher Bier gebraut, heute finden dort Ausstellungen und Dichterlesungen statt.

Cafés


Anita Wronski
Prenzlauer Szenetreff
am Wasserturm

November
einfach und gut

Schwarzsauer
cooles Café mit Bar

Restaurants


Krähe

nettes Szene-Restaurant

Mao Thai
Thai-Food unterm
Bambus-Dach.

Pasternak
russische Gerichte in
romantischem Ambiente

Restauration 1900
Treffpunkt der Arrivierten
aus Ost und West.

Clubs

Akba Lounge
Acid Jazz und Latin-Music

Casino
House and Techno

Schlot
Jazz live und Kabarett
in früherer Fabrik-Etage

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