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Mitte: rund um die Rosenthaler Straße

"Mitte" ist das historische Zentrum Berlins, zwischen Fernsehturm und Brandenburger Tor.

Der Stadtteil liegt im früheren DDR-Osten und ist jetzt eine einzige große Baustelle, ein Labyrinth von Umleitungen und Neubauten. Doch immer mehr wird die Rosenthaler Straße mit den Hackeschen Höfen zum Trendspot der Stadt. Hier ist jedenfalls nachts am meisten los in Berlin.

Aber auch tagsüber gibt es in Mitte viel zu sehen. Ein guter Startpunkt für einen Spaziergang ist das Brandenburger Tor. Früher stand hier die Mauer. Jeder erinnert sich noch an die Bilder von der Nacht, als die Mauer fiel, und die Leute "Wahnsinn" riefen.

Nur wenige Schritte sind es vom Brandenburger Tor zum Reichstag, nach dem Umbau jetzt mit gläserner Besucherkuppel. Den Politikern aufs Dach steigen - eine beliebte touristische Disziplin und anders als das Christo'sche Reichstagsverpacken anno 1995 nicht nur ein temporäres Vergnügen.

Vom Brandenburger Tor führt ein breiter Boulevard nach Osten zum Fernsehturm. "Unter den Linden" war vor dem II.Weltkrieg eine Prachtallee, wurde dann aber durch die Fackelzüge der Nazis bekannt.

Die Kreuzung Unter den Linden/Friedrichstraße war früher das hektische Zentrum der Stadt , die Friedrichstraße damals eine exklusive Einkaufsstraße. Hier beeindruckt jetzt ein neues, von dem französischen Stararchitekten Jean Nouvel entworfenes Kaufhaus mit einem mehrstöckigen Glaskegel im Innern. Ganz in der Nähe weitere >> historische Gebäude und der Gendarmenmarkt, einer der schönsten Plätze Berlins.

Die Friedrichstraße führt nach Norden über die Spree zur Oranienburger Straße. In einem der vielen Cafés dort kann man relaxen. Auch ein guter Rastplatz ist der Brunnen vor dem Fernsehturm am Alexanderplatz.

Am westlichen Ende der Oranienburger Straße liegt das Tacheles, eine DDR-Ruine, die zum Symbol für Berlins Alternativkultur wurde. Ursprünglich ein besetztes Haus beherbergt das Tacheles heute Ateliers, Ausstellungsräume und ein Kino. Der von Künstlern gestaltete Innenhof ist auch nachts ein Erlebnis.

Die goldene Kuppel der jüdischen Synagoge in der Oranienburgerstraße ist weithin sichtbar. Nach dem Ersten Weltkrieg hatten sich in diesem Bezirk, der auch Scheunenviertel genannt wird, aus dem Osten eingewanderte Juden niedergelassen.

Ein Highlight des Scheunenviertels sind die Hackeschen Höfe an der Rosenthaler Straße. Dieser Gebäudekomplex aus den 20er-Jahren mit seinem Labyrinth von Hinterhöfen ist sorgfältig restauriert worden. Hier gibt es Theater, Galerien, Kinos und ein Kabarett. In lauen Sommernächten ist hier am meisten los in Berlin.

Mitte ist das Terrain der Clubs und Bars. Wer in Berlin ausgeht, tut das in Mitte, und meist erst nach Mitternacht.

Cafés

Aedes East
beeindruckende
Innenarchitektur in den Hackeschen Höfen

Café Orange
einfach & klassisch


Strandbad Mitte
verstecktes Szenecafé
im Galerienviertel

 

 

 

 

 

Restaurants

Brazil
very brazil!

Skales
exzellentes
griechisches Essen

 

Bars

Aktionsgalerie
Szene-Bar mit
off-art-Ausstellungen

Eschlorque
Künstler-Bar Nähe Hacksche Höfe

Hackbarth´s
im Osten eine der
ersten Adressen

Obst und Gemüse
der Laden auf der
Oranienburger Straße,
wird renoviert, even-
tuell geschlossen

Silberstein
Stahlskulpturen und
experimentelle Musik

Zapata
das Café imTacheles

 

Clubs

Roter Salon
Saal der Volksbühne
mit wechselnden
Attraktionen

Tresor
früher Bankdepot,
jetzt Techno-Tunnel

 

 

 

 

 

 

 

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