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Mitte: historische Bauten im Zentrum Berlins
Von der Friedrichstraße ist es nicht weit zum Gendarmenmarkt, einem der schönsten (und unbelebtesten) Plätze Berlins. Deutscher Dom, Französischer Dom und das Konzerthaus bilden ein Ensemble klassizistischer Bauten.Am östlichen Ende von "Unter den Linden" liegen historische Stätten. An der Humboldt-Universität (erbaut 1753) lehrten einst Hegel, Max Planck und Albert Einstein. Vor der "Kommode", dem Bibliotheksgebäude der Universität, ließ Goebbels Bücher verbrennen. Ein Denkmal erinnert daran: durch eine in den Platz eingelassene Plexiglasdecke läßt sich ein Hohlraum einsehen, dessen Größe dem Volumen der verbrannten Bücher entspricht.
Vor der gegenüberliegenden Neuen Wache (1818) paradierten früher DDR-Wachsoldaten im Stechschritt. Heute ist dieses Gebäude eine Gedenkstätte für die Opfer des Nazi-Regimes.
Im Zeughaus befindet sich das Deutsche Historische Museum. Hier finden wechselnde Ausstellungen statt. Sehr schönes Museums-Café.
Der Palast der Republik, früher Sitz der DDR-Volkskammer, stammt aus den 70er Jahren. Gut zu erkennen ist die lange Tribüne, auf der Honecker und Kollegen am 1. Mai die Massenaufmärsche abnahmen. Heute wird diskutiert, ob das asbestverseuchte Gebäude abgerissen werden soll.
Ein imposantes Gebäude ist der Berliner Dom aus dem späten 19. Jahrhundert. Daneben das von Schinkel entworfene Alte Museum mit seiner Säulen-Vorhalle.
Außerdem auf der Museumsinsel zu finden: die Gemäldegalerie, das Pergamonmuseum mit einer Tempelstraße aus babylonischen Zeiten und das Bode-Museum mit einer sehenswerten ägyptischen Abteilung.
Vor dem Eingang des Bodemuseums führt die Monbijou-Brücke über die Spree zur Oranienburger Straße - zurück in die Gegenwart. In einem der vielen Cafés dort kann man relaxen. Auch ein guter Ort für eine Pause ist der Brunnen vor dem Fernsehturm am Alexanderplatz.
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