Kaliningrad City Guide | Überblick | Sightseeing | Ausgehen | Übernachten | E-mail
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Dom & Grabstätte Kants
der mittelalterlich Stadtkern wurde bei einem Brand zerstörtErhaltenes der Vorkriegszeit
Jugendstilgebäude, von der Unesco unter Schutz gestelltMuseen & Sowjetbauten
Kaliningrad ist kultureller Mittelpunkt des BaltikumsOstsee, Haff und Nehrung
Ziel von Spaziergängen?Svetlogorsk
Ostseebad im NeuentstehenBauten aus der Sowjetzeit,
Museen meistens zur WeltkriegszeitWie das Wettrennen der plan- und marktwirtschaftlichen Systeme aus West- und Ost ausging, veranschaulticht das Schicksal der beiden "Dome". Der mittelalterliche Kirchenbau wurde im Krieg praktisch zerstört, und blieb es auch während der sowjetischen Jahrzehnte, ist nun aber mit Westgeld wieder aufgebaut worden.
Hingegen blieb das in den 70er Jahren nach der 1969 erfolgten Sprengung begonnen Bau eines "Hauses der Räte" unvollendet. Auch heute noch ist das Gebäude unbenutzt. Zur 750-Jahrfeier soll zumindest die Fassade des Gebäudes erneuert werden, für ca. 7 Millionen Euro. Der Innenausbau bleibt weiter verschoben; es soll ein Büro- und Handelszentrum entstehen.
Anders als in den meisten Städten auch der Sowjetunion blieben viele Sowjetdenkmäler stehen: heute noch zu besichtigen etwa "Mutter Rußland" mit Hammer und Sichel in der Faust im gleichnamigen Parks nördlich des Tsentralnaya-Platzes im Stadtzentrum.
Neben dem Nordbahnhof die Leninstatue am Pobedy-Platz, beliebter Studenten-Treffpunk. Nur 100 Meter davon entfernt das weiß-rosa Gebäude des früheren russischen Geheimdienstes KGB.
Wer den "Namenspatron" der Stadt als Skulptur bewundern möchte, muß zum Südbahnhof: auf dem Vorplatz steht ein Denkmal für Mikhail Ivanovitsch Kalinin, ehemaliger Präsident der Sowjetunion.
"Bunker-Museum"
Das "Muzey Blindazh" ist in dem ehemaligen unterirdischen Bunker der deutschen Armeeführung untergebracht, die die Stadt gegen den "Sturm auf Königsberg" durch die Rote Armee verteidige veruscht. Das Zimmer, in dem die Kapitulation unterzeichnet wurde, ist unverändert gelasen worden. Das Museum berichtet detaillliert über die Eroberung der Sadt. Detail: der nationalsozialistische Statthalter entkam in einem Boot nach Deutschland, tauchte unter und wurde erst Jahrzehnte später - an Russland - ausgeliefert.Museum der Geschichte der Ozeane
Das Muzei Istorii Mirovo Okeana in der bagramyana 1 am Pregnitz-Ufer zeigt im Freien ein deutsches U-Bahn, mit Hilfe dessen mehrer Tausend Deutsche die Flucht vor der Roten Armee gelang.Bernstein-Museum
Das Muzey Yantarya zeigt u.a. den größten "Bernstein" der Welt, mit dem Gewicht von 4,3 kg. Das frühere Königsberg war für seinen Bernstein-Exporte berühmt; gesammelt wurde der Bernstein - fast 90% der Weltproduktion - im nahegelegenen Yantar. Das Museum ist im Dohnaturm (Baschnja Dona), ehemals Teil der Königsberger Befestigungsanlagen und zeigt auch Kopien des legendären "Bernsteinzimmers" aus der Sommerresidenz Katharina der Großen in St. Petersburg.Museum der Geschichte und der Künste
"Kunst" ist hier sehr als "Kriegskunst" definiert. Gezeigt wird der Kampf der Roten Armee um Königsberg sowie sowjetische Propaganda-Utensilien. Istoriko-Khudozhestvenny Musezy, Klinicheskaya 21Anzeige
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