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Sightseeing in Kaliningrad

Dom & Grabstätte Kants
der mittelalterlich Stadtkern wurde bei einem Brand zerstört

Erhaltenes der Vorkriegszeit
Stadtvillen und Festungsbauten

Museen & Sowjetbauten
Bauruine und Bunkermuseum

Ostsee, Haff und Nehrung
Lauftraining und Ostseebad,
wo sonst nur Fuchs und Hase?

Svetlogorsk
Ostseebad im Neuentstehen

Erhaltenes der Vorkriegszeit

"Wer in der Stadt Station macht, sollte auf jeden Fall die alten deutschen Stadtvillen in der Thälmann- und der Kutusow-Straße besuchen.", rät Der Spiegel. Diese Gegend wird auch "Amalienau" genannt.

Doch ist Königsberg von weitaus maritalischen Vorkriegsgebäuden geprägt. "Vor dem Krieg ist nach dem Krieg." - so ließ sich ein Jahrhundertlang das Schicksal dieser Stadt beschreiben. Mit den Geldern, die Preußen als französische Kriegsentschädigung zuflossen, nachdem die Bismarchsche Armee siegreich zur Gründerzeit der Kruppschen Kanonenschmiede aus dem Frankreichfeldzug siegreich heimgekehrt war, wurden Festungsneubauten im damaligen Königsberg finanziert.

Diese haben teilweise den "Sturm" der russischen Armee 1944 überstanden und sind allesamt im historisierenden Stil errichtet worden, so daß sie oftmals mit mittelalterlichen Stadtmauern verwechselt werden können. Vielleicht wollte man die inwischen eingetretene Verunmöglichung der traditionellen Einrichtung "Krieg" nicht ganz für wahr halten...

Brandenburger Tor
War vor der Jahrundertwende als Stadttor konzipiert und wird auch heute noch als solches benutzt - nicht ganz so wie der Namernsvetter in dem zur damaligen Zeit in weitaus größerem Maße expandierende Berlin. Gelegen amehemaligen "Alten Garten". Benannt aber nach dem Ort Brandenburg (heute Uschakowo) am Frischen Haff, wo eine Ordensburg stand.
1860 errichtet, Fassade von Friedrich August Stüler. An dieser Stelle war der äußere Befestigungsring mit dem inneren verbunden. 1944 wurden hier heftige Kämpfe ausgetragen.



Die Kronprinz-Kaserne
1849 erbaut, diente der Unterbringung von Elitetruppen des preußischen Heeres. "Die Kronprinz-Kaserne ist nicht nur ein historisches Denkmal der Befestigungskunst, sondern auch ein kaum zu überschätzendes archtektonisches Denkmal."

 

Friedländer Tor
an der früheren Friedländer Straße, benannt nach der Stadt Friedland ( heute Prawdinsk).
"... hervorragendes Zeugnis für den hohen Stand der preußischen Fortifikationslehre im 19. Jahrhundert ab." Untergebracht ist hier ein kulturhistorisches Museum, das u.a. bei der Säuberung des Wassergrabens zu Tage geföderte Fundstücke ausstellt..


Das Friedrichsburger Tor

Errichtet unter Friedrich-Wilhelm IV. (1795 - 1861), König von Preußen. "... beeindruckt das Friedrichsburger Tor auch heute noch den Betrachter durch eine wohlproportionierte Gestaltung der Bestandteile, sein elegantes Baukonzept und durch seinen wunderschönen neugotischen Stil." Am Entwurf arbeitete der Hofmathematiker Christian Otter. Das Tor ist Bestandteil einer Festung mit vier Bastionstürmen, die die Namen "Smaragd, Rubin, Diamant und Perle" trugen. Hier war 1780 bis 1781 der preußische Leutnant Yorck wegen Befehlsverweigerung inhaftiert.
"Eine Restaurierung des Friedrichsburger Tores ist somit wünschenswert, damit dieses bedeutende historische Baudenkmal unter den kulturellen Schätzen und Touristenattraktionen unserer Stadt einen gebührenden Platz einnehmen kann."

Die Zitate stammen von
Avenir Owsjanow,
http://www.koenigsberger-express.com
Weitere von Avenir Owsjanow im Königsberger Express besprochene Bauten:
Fort König Friedrich Wilhelm III.
Dohnaturm
Rossgärter Tor
 

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