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Sightseeing in Riga Altstadt der mittelalterlich Stadtkern wurde bei einem Brand zerstört Neustadt Jugendstilgebäude, von der Unesco unter Schutz gestellt Museen Riga ist kultureller Mittelpunkt des Baltikums Denkmäler und Parks Ziel von Spaziergängen? Ostsee und Umgebung Schlösser und Naturwunder Jüdisches Riga Spuren des Lebens vor dem Holocaust	Neustadt von Riga Gegenüber dem Bastekalns-Park, östlich der Altstadt liegt die "Neustadt", das auch kommerzielles Zentrum der Stadt ist. Wie in New York liegt diesem Stadtteil ein rechtwinkliges Straßennetz ("grid") zugrunde. Es wurde um die Jahrhundertwende angelegt, als zur Gründerzeit auch Riga ein zuvor nie dagewesenes Bevölkerungswachstum erlebte. Die breiten Boulevards der Neustadt wurden nach 1860 angelegt, als auch die Stadtmauern aus dem Mittelalter der raschen Modernisierung weichen mußten, die erst mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 ein erstes Ende fand.Wie in Berlin entstanden auch hier hohe Wohngebäude für die zuziehende Landbevölkerung, die in den neu enstandenen Fabriken und Lagerhäusern Arbeit fanden. Die reichere "Klasse" errichtete stolze Bauten im Jugendstil. Nördlich des Denkmals befindet sich der Esplanade Parkt mider Kathedrale Kristus dzimsanas (Geburt christus), im Neubyzantinischen Stil errichtet, im späten 19, Jahrhundert, diente während der Sowjetzeit als Planetarium. Eine weitere Kirche aus dem 19. Jahrhundert ist die Nevsky-Kirche, ganz in der Nähe. Weitere Kirchen Rigas sind - in englischer Sprache - aufgezählt und beschrieben bei In Your Pocket. In Your Pocket, Rough Guide und Time Out empfehlen den Besuch der von den Architekten Mikhail Eisenstein entworfenen Häuser in der Elizabetes and Alberta iela, In Your Pocket überdies das Haus in der Strelnieku 4a, in der jetzt die Stockholm School of Economics untergebracht ist. Nea Mikail Eisenstein ist der Vater des berühmten Filmregisseurs Sergej (Panzerkreuzer Potemkin - ein Kinderwagen rollt die Hafentreppe von Odessa hinab). Grizin'kalns-Viertel Besonderer Tip von In Your Pocket: ein typisches Arbeiterviertel des späten 19. Jahrhundert, wie aus dem Bilderbuch von Karl Marx. Man soll nicht nachts hingehen.   Zentralmarkt Als absolutes Must gilt der östlich von Alt- und Neustadt gelegene Zentralmarkt (Centralais tirgus). In den 30er Jahren wurden fünf ausrangierte Zeppelin-Hangars nach Riga verfrachtet und dort als Markthallen wieder aufgebaut. Frisches Obst und Gemüse, Fleisch und Fisch wandert über den Tresen   Noch weiter östlich der Altstadt befindet sich das Freiheitsdenkmal "Rivibas plemineklis", eine Frauenfigur, "Milda" genannt, die drei Sterne in ihren Händen hält - Symbole für die drei Regionen des Landes Lettland. Das 1935 im Stil des Modernismus errrichtete Denkmal wird von zwei Soldaten bewacht.   weiter	weiter

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