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Mongolei
Reiseinformation
Einen sehr guten ersten Einblick in die Mongolei verschaffen ganz nebenbei zwei spektakulär erfolgreiche Filme einer mongolischen Filmemacherin:
"Das weinende Kamel" und "Die Höhe des gelben Hundes".
Diese Erstlingswerke der in der Mongolei geborenen Regisseurin Byambasuren Davaa heimsten unerwartet Preise ein - den Zuschauer erwarten neben spannenden Erzählungen, die vor allem auch Kinder angehen, vielleicht auch überraschendere Bilder aus der Mongolei. Kaum jemand hier in Europa weiß wohl, dass es in der Mongolei grüne Almen und Weidewiesen gibt, und eine Gletscherzunge mitten in der Wüste Wasser spendet.Während das "Weinende Kamel" ein Dokumentarfilm ist, hat der neue Film von Byambasuren Davaa Spielfilmcharakter. Es geht um eine Nomadenfamilie - mongolische Cowboys also - die allerdings nicht mit rauchenden Colts die Prärier zu befrieden suchen, sondern viel gelassener von Weidegrund zu Weidegrund ziehen, wobei sie sich - das wird gezeigt - bei jedem Umzug bei der Erde in Gestalt des jeweils beweideten Stück Steppe - die in der Regenzeit zu Grün heranwächst, was in umwerfend schönen Kinobildern resultiert - rituell bedanken. Des wird gezeigt, doch geht der Flm über eine dokumentarisch Darstellung des Wirtschaftens in der Natur hinaus: im Mittelpunkt der Story steht das sechsjährige Mädchen Nansa und ihre Familie. Nansa geht schon zur Schule, in eine nahegelegene größere Stadt, muss aber auch in der elterlichen Schäferei aushelfen. Dabei läuft ihr ein kleiner gelber Hund zu, den ihr Vater aber im Haushalt nicht haben will - er locke Wölfe an. Die Kinokritik, zum Beispiel die Kino-zeit.de findet: "... allerdings gerade für Familien interessant (...), die ihren Kindern zeigen wollen, wie man anderswo auf der Welt lebt."
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Information über die Mongolei für "Reisemutige":
beim deutschen Auswärtigen Amt
Dort heisst es mit Eintrag vom 07.06.2005
" Für dieses Land besteht momentan kein länderspezifischer Sicherheitshinweis." Dieser heute, 30.10.2005, noch aktuelle Vermerk bedeutet, dass das deutsche auswärtige Amt, das Reisen in der Mongolei nicht als durch terroristische Anschläge, Überfälle oder auch sonstige Kriminalität für als für deutsche Staatsbürger zu unsicher hält. Aus der Website des Auswärtigen Amtes siubd auch medizinische Hinweise abrufbar: Reisende sollten sich demnach impfen lassen gegen Tetanus, Diphtherie, Polio und Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt über drei Monate auch Hepatitis B, eventuell auch gegen Tollwut und Typhus. In der Mongolei sollte u.a. " nichts lau aufgewärmtes" gegesssen werden, um Durchfall zu vermeiden, Obst und GEmüse soll nur gewaschen gegessen werden, Leitungswasser gekocht werden. Gravierender der Hinweis, dass es in der Mongolei "endemische Pestgebiete" gebe (Überträger u.a. Murmeltiere, Flöhe) Weitere Hinweise hier .Zur Visumpflicht und anderer Erfordernisse bei der Einreise bietet das deutsche Auswärtige Amt ebenfalls Infos:
Deutsche brauchen zur Einreise ein Visum, dsa bei der mongolischen Botschaft in Berlin zu beantragen ist.
Wer sich länger als einen Monat in der Mongolei aufhalten will, muss sich binnen einer Woche nach Einreise beim Ministerium für Justiz und Inneres, Ausländerbüro Ulan Bator, melden - wie dieser Pflicht nachzukommen ist, darüber gibt die Hinweisseite des Auswärtigen Amtes leider keine weiteren Hinweise. Allerdings erfolgt die Einreise in der Praxis meist über Ulan Bator, so dass das Büro "auf dem Weg" liegt - denn die Einreise in die Mongolei ist nur auf drei Wegen erlaubt:
- mit dem Flugzeug nur über den Flughafen von Ulan Bator (der Flughafen heisst "Buyant Ukhaa")
- mit dem Zug nur von Russland aus über den Grenzübergang Sukhbaatar und von China aus nur über den Grenzübergang Zamyn Uud.
- mit dem Auto nur von Ruasland aus ausschließlich über den Grenzübergang Altanbulag. Wer mit dem Auto in die Mongolei fährt, muss am Grenzübergang eine Sicherheitain Geld hinterlegen, deren Höhe sich nach dem Fahrzeugwert richtet.In der Mongolei soll der Pass immer mit sich getragen weren, da die Polizei überall im Lande Kontrollen durchführe.
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