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netlounge City Guide Kiew: Museen in Kiew

Reiseführer Kiew:
Sehenswürdigkeiten

Zwiebeltürme und Goldenes Tor
Kiew war zweitgrößte Stadt Europas

Prachtbauten des Sozialismus
Breite Boulevards und ein Fernsehturm

Museen
Themen u.a. Zweiter Weltkrieg und Reaktorunglück von Tschernobyl

Baby Yar
in einer Schlucht außerhalb der Stadt: ein Massengrab des Holocaust

Tschernobyl-Museum
Hunderte Fotos und Utensilien zeichnen ein Bild der Katastophe.
Das Atomkraftwerk ist eine zweistündige Autofahrt von Kiew entfernt, und es gibt ein Reisebüro, das eine Besichtigung des Kraftwerks anbietet: Travel East, in Zusammenarbeit mit einer Regierungbehörde.

Man soll Proviant mitbringen, denn am Wege gebe es keine Cafés. Der verunglückte und versiegelte Reaktor wird aus "sicherer Entfernung" gezeigt. Auf Wunsch gehe die Fahrt auch zur Geisterstadt Pripyat, wo mehr als 47 000 Bewohner von einer Stunde auf die nächste evaktuiert werden mußten. Es kann auch ein mehrere Hektar großes Areal besichtigt werden, in dem bei den Rettungsarbeiten verseuchte Automobile und Helikopter abgestellt wurden.
Der Besucher sei einer überdurchschnittlich, jedoch ungefährlichen Strahlenlast ausgesetzt. Zum Ganzen ein Bericht von jemandem, der dort war.
Bis zum Jahr 2007 soll übrigens eine zweite Schutzhülle über den brüchig gewordenen "Sarkophag" des Reaktors gelegt werden. Die Kosten betragen rund 600 Millionen Euro.
Detaillierte Schilderung des Unfallhergangs und der Katastrophe bei Wikipedia. Dort wird auch berichet, das das nördlich benachbarte Weißrussland am schwersten betroffen war. 70 % des Fallouts seien nördlich der ukrainischen Landesgrenze niedergegangen, fast ein Viertel Weißrußlands gelte als mit Cäsium 137 verstrahlt.

Museum des Großen Vaterländischen Kriegs
In der Nähe der goldenen Türme des Klosters von Pecherska Lavra, auf der linken Seite (Osten) des Dnjepr wurde ein gigantisches Mahnmal für die Opfer des Zweiten Weltkriegs geschaffen. Der Komplex wurde 1981 eröffnet. "Mutter Rußland", eine 62 m hohe Frauenskulptur aus Titan, hält ein 12 Tonnen schweres Schwert, im Stile des sozialistischen Realismus. In der Umgebung ausgestellt sind Kriegsutensilien, Panzer, Flugzeuge.
Sichnevoho Povstannya 44

 

Bulgakov Museum
im ehemaligen Heim des Schriftstellers Mikhail Bulgakov, der hier von 1906-1916 und 1918-1919 lebte.

 


Museum für Russische Kunst
Die bedeuttndste Kunstsammlung der ehemaligen Sowjetunion außerhalb Moskaus und St. Petersburg in einem Prachtbau aus dem Jahre 1880; ausgestellt u.a. Ikonen aus dem 13. Jahrhundert, Gemälde von Repin, Vrubel and Rerikh
Tereschenkivska 9

 

Nationales Kunstmuseum
21 Galerien in einem Portikus aus der Zeit des Fin de Siècle. Ukrainische Kunst von 1300 bis 1920. Hrushevs'koho 6

Open Air Museum Pyrohovo
Außerhalb Kiews liegt dieses Museum, das einen Eindruck vom ehemaligen Leben der ukrainischen Bauern vermitteln will. Ganze Dörfer verschiedener Regionen der Ukraine wurden auseinandergelegt, hierher transferiert, im Originalzustand wieder aufgebaut. Zu sehen sind Windmühlen, Scheunen, Schulgebäude. Ein Museum mit lebendem Inventar. Kinder dürfen auf Pferden reiten. Bus Marshutka Nr12 ab Metro-Station Lybidska.


Nationalmuseum für Geschichte
Illustriert wird die kulturelle Entwicklung der Ukraine von prähistorischen Zeiten bis zur Gegenwart. Hinter dem Museum die Grundmauern der beim Mongolensturm im Jahr 1240 zerstörten Kirche der Heiligen Maria (Desyatinna-Kirche), die 989 als eines der ersten Gebäude Kiews aus Stein. errichtet wurde. Kaum ein Gebäude Kiews überstand das von den Mongolen gelegte Feuer. Tip des Reiseführers In Your Pocket: hinter den Mauern dem Pfad folgen; dieser führe zu einem Aussichtspunkt mit Blick über die Altstadt.
Volodymyrska 2

 

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