Auf der Oranienburger Straße beginnt das "Scheunenviertel" - von den Berlinern so benannt nach den Heuschobern, die vor knapp 100 Jahren hier noch an der nördlichen Stadtgrenze standen. Um die Jahrhundertwende war die Gegend bevorzugter Siedlungsgrund für die Zuwanderer vom Lande, darunter viele - meist arme - Juden aus dem Osten Deutschlands und Polen. Aus diesen Zeiten stammt die stolze Jüdische Synagoge auf der Oranienburger Straße.

100 m weiter südlich die Museumsinsel.