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Manfredonia,

das heute ca. 55 000 Einwohner zählt, wurde von König Manfred (1231 -1266), einem unehelichen Sohn Friedrichs II gegründet. Eine Industriestadt mit "majestätischem Kastell" (Lonely Planet) aus der Zeit Manfreds. Der Reiseführer gibt auch einen kurzen Hinweise zum einstmals wichtigen römischen hafen Siponto ca. 2 km südlich der Stadt.

 

Nördlich von Manfredonie liegt auf einem "Vorsprung" das Promontorio del Gargana. Dieses Kap, als "Sporn" des als Reitstiefels gedachten Italiens sei eine der "schönsten Ecken Süditlaiens" - Kalksteinklippen, Höhlen , "kristallklares Wasser und alte Wälder".

1991 wurde der gleichnamige Parco Nazionale eingerichtet, dessen "tqraumhafte Flora und Urwälder" der Reiseführer , der auch spezielle Hinweise zum dort gelegen Walfahrtsort San Giovanni Rotondo hat und auch auf die "uralte Pilgerstättte" Monte Sant' Angelo. An den Stränden von Vieste und Peschici "tummelten" sich im Sommer die Urlauber
wwww.parcogargano.it

 

Foresta Umbra
Hier kann man sehen, was offenbar menschengemachte Weltveränderung zerstört hat: nur noch Reste sind hier erhalten von dem was einst wohl Rohstoffgebiet römisch und griechischer Schiffswerften, vielleicht auch Thermalbäder war. Hier wachsen insbesondere auf den Bergen, die hier in den Auslänfern des Apennin beträchtliche Höhe erreichen noch Kiefern, Eichen, Buchen.

 

Monte Sant'Angelo
"Vom Belvedere aus ist der Meerblick umwerfend", meint Lonely Planet. Der Ort mit fast 14 000 EInwohnern liegt im Gargano hoch über dem Strand. Die Normannen bauten hier ein Burg, die als Rune erhalten ist. Bedeutsam ist der Ort wegen des Santuario di San Michele Arcangelo, der hier angeblich um 500 n. Chr. seinen scharlahcfarbenen Umhang zurück ließ, was auch Kaiser Otto III im Jahre 999 zu einer Wallfahrt veranlaßte. Die mittelalterlichen Pigerroute führte von der Normandie über Rom hierher. Vielleicht hat es die Scharlach-Farbe auch Hollywood angetan: weilder Engel Michael auch seinen Fußabdruck hinterließ , taten dies per Graffity auch die nachfolgenden Pilger. Das der Kapelle benachbarte Baptisterium (eine Wanne) heißt Tomba di Rotari.
Der Ort in den Bergen ist als Reiseziel durchaus eine Alternative, wenn man Lonely Planet richtig versteht, der dem viel bekannteren San Giovanni Rotondo zwar einen speziellen Abschnitt widmet, doch nur auf die Historie des Padre Pio eingeht, der hier wie durch ein Wunder von einer Hirnhautentzüngung genas - was auch mit dem milden Klima in Zusammenhang gebracht wird.

 

 

Vieste mit ca. 13 000 Einwohner hat einen "absolut traumhaften goldgebelne Streifen Sand unterhalt der Steilklippen (...)". Er gelte wohl deswegen als der "angesagteste Badeort des Gargano". Über der mittelalterlichen Altstadt steht ein Kastell Friedrichs II., das heute von der italienischen Armee benutzt wird.
Schiffe der Adriatica www.adriatica.it fahren zu den in Italien als Urlausziel renommierten Tremiti-Inseln.

 

 

Pescici
wird bei Lonely Planet als für Familien geeignetes, untouristisches Dorf (ca. 4000 Einwohner) vorgestellt,. Es geben einen schönen Sandstrand - der Ort sei aber längst kein Geheimtip mehr. Von Pescici kommte man per Schiff auf die Isole Tremiti.

 

 

Isole Tremiti
Nach Lonely Planet wohl das erstrebenswerteste Ziel des Gargano, jedenfalls nach dem Urteil der Italiener - mit diesem Urlaubsort machten sich Italiener neidisch. Die Inselgruppe mit ca. 400 Einwohnern befindet sich ca. 35 km nördlich des Gargano, wird aber im Sommer von über 100 000 Urlaubern besucht. Lonely Planet: "in der Nebensaison ist es dafür umso traumhafter ". Die Insel San Domino wird als "Gemüsegarten" vorgestellt. Dort seien heute die meisten Hotels. Trotzdem schreibt Lonely Planet, es sei dort grün und wild, die Küste sei "noch völlig unberührt". Besichtigt werden könne die Grotta del Blue Marino. Das zweite bewohnte Eiland heißt San Nicola. Dort befindet sich ein wohl im 7. Jh. gegründetes Benediktinerkloster, Mosaiken aus dem 11. Jh. sind erhalten sowie damals aus Byzanz importierte Sakralkunst.

 


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